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Adventskalender-Es geht weiter

Die letzten Tage vor Weihnachten sind angebrochen. Ich hoffe, ihr konntet die Vorweihnachtszeit ein wenig genießen. Ich habe tatsächlich die meiste Zeit vor dem Schreibtisch verbracht und brauche auch jetzt noch ein bisschen, bevor ich  mich dem Weihnachtsfrieden hingeben kann.

Bevor es hier weitergeht, gibt es die Gewinnverkündung vom Zweiten Advent:

Herzlichen Glückwunsch Ketin!

(schick bitte deine Adresse an nachricht [at]karostein.de)

 

Heute gibt es ein weiteres Kapitel und morgen könnt ihr obendrein eines von zwei seltsamen Einzelstücken aus dem Hause Schwängelbells gewinnen.

5.  Thomas


Mein Geständnis, bisexuell zu sein, und der Kuss hängen wie ein Damoklesschwert über mir. Ich spüre, dass Veit auf mehr hofft, aber allein der Gedanke sorgt dafür, dass sich meine Eingeweide verknoten. Es liegt nicht an ihm oder an dem, was wir miteinander tun könnten. Ich fühle mich aus anderen Gründen unwohl und bereue inzwischen sogar, mit ihm nach Hause gegangen zu sein. Ich weiß nicht, wie ich glauben konnte, dass das Gespräch mit Elsa keine weiteren Auswirkungen haben würde und der Tag spurlos an mir vorbeizieht.
»Verrätst du mir, weshalb du erst so spät zum Weihnachtsmarkt gekommen bist? Ich hatte schon beinahe nicht mehr mit dir gerechnet.«
»Ehrlich gesagt, wollte ich auch nicht kommen, aber ...« Ich halte inne und weiß nicht, was ich sagen soll.
Veit hebt den Kopf. Ich vermeide es, ihn anzusehen, ziehe ihn lediglich dichter an mich heran. Wir liegen wieder auf seinem Sofa und schauen fern. Ich mag seine Wohnung. Sie strahlt eine besondere Ruhe und Gemütlichkeit aus. Mein Zuhause erscheint mir seit heute noch unangenehmer. Vielleicht sollte ich im neuen Jahr das Haus verkaufen und irgendwo von vorn anfangen.
»Denkst du nicht, es wäre besser, wenn du mit mir redest?«, fragt er und reißt mich aus meinen Gedanken.
Ich bin viel zu müde, außerdem habe ich heute schon mehr gehört und gesagt, als mir lieb ist. Ich wünschte, wir könnten einfach nur schweigend nebeneinanderliegen. Nur für einen Moment die Illusion aufrecht erhalten, dass das hier funktioniert.
Die Wahrheit sieht schließlich ganz aus. Vermutlich habe ich es bereits geahnt, aber nun erscheint mir alles vollkommen klar. Elsa hat mir die Augen geöffnet und den Finger in eine Wunde gebohrt, von der ich nicht wusste, dass sie vorhanden war. Jetzt klafft in mir ein großes Loch. Ich kann die Unsicherheit vor Veit nicht verstecken, aber ich kann sie auch unmöglich in Worte fassen, denn dann wird er bemerken wie verletzt und kaputt ich bin.
»Ich glaube, ich sollte doch besser gehen. Es ist spät und wir müssen schließlich morgen beide einigermaßen fit im Büro sein.« Widerwillig schiebe ich ihn von mir weg, um mich zu erheben. Ich versuche, Veits entsetzten Blick zu ignorieren.
»Wir teilen uns ein Büro«, sagt er leise.
Meine Mundwinkel zucken, aber ich schüttle lediglich den Kopf.
»Dann macht es noch mehr Sinn, wenn wir nicht zur gleichen Zeit dort ankommen.«
»Geht es hier um ein mögliches Outing?«, fragt er und hält mich am Arm fest. Jetzt hebe ich doch den Kopf und schaue ihn nachdenklich an. Darüber, dass ich mich outen müsste, wenn ich mit Veit zusammensein möchte, habe ich bisher noch gar nicht richtig nachgedacht. Es wäre sicherlich seltsam, aber auf jeden Fall besser als ein kindisches Versteckspiel. Ich glaube, es gibt auch keine Regeln die Beziehungen am Arbeitsplatz einschränken oder verbieten.
»Ich habe nie versucht, meine Bisexualität zu verleugnen. Es war nur schon sehr lange kein Thema mehr. Vielleicht muss ich mich erst daran gewöhnen.«
»Das beantwortet meine Frage nicht.« Der Kleine ist verdammt hartnäckig. Der Wunsch, mich einfach nur in seine Arme zu flüchten, ist so übermächtig, dass ich kaum noch denken kann.
»Vermutlich habe ich keine passende Antwort für dich«, erwidere ich seufzend. »Es ist kompliziert und ich ... ich werde jetzt gehen.«
»Wenn du mehr Zeit brauchst ...«
»Das ist es nicht, Veit«, sage ich mühsam und komme mir wirklich wie ein elender Feigling vor.
Er lässt meinen Arm los. Mit einem unangenehmen Drücken im Bauch erhebe ich mich und gehe hinaus in den Flur. Veit versucht nicht, mich aufzuhalten. Ich weiß nicht, ob ich deswegen enttäuscht bin oder vielmehr dankbar sein sollte. Allerdings kann ich deutlich erkennen, dass mein Aufbruch ihn verletzt. Vielleicht hätte ich ihn nicht küssen sollen. Dann wäre alles leichter gewesen. Jetzt habe ich jedoch von seinen Lippen gekostet und bin gierig nach seinem Geschmack.
Als ich mich angezogen habe, bleibe ich zweifelnd stehen. Veit lehnt im Türrahmen und funkelt mich wütend an.
»Es tut mir leid«, flüstere ich und fühle mich furchtbar hilflos.
»Was denn genau? Dass du wie ein Feigling davonläufst? Du hast mir falsche Hoffnungen gemacht, aber egal. Es ist ja noch nicht so spät, also rufe ich jetzt Dennis an, damit wir zusammen Kerle aufreißen können. Wenn du mich nicht willst, wird mich schon irgendein anderer Typ ficken.«
Seine Worte klingen verzweifelt und gemein zugleich. Sie entfachen Eifersucht, aber sie machen auch deutlich, dass ich genau das Richtige tue.
»Sei vorsichtig bei der Wahl deiner Sexpartner«, sage ich leise, während mein Herz wild in meiner Brust schlägt. Ich will die Bilder von Veit und irgendeinem anderen Kerl nicht im Kopf, aber vielleicht muss ich sie sehen, damit das hier nicht noch tiefer geht.
»Ich will dich, Arschloch«, knurrt er mich an. Ehe ich mich versehe, hängt er an meinem Hals und presst seine Lippen auf meine. Es ist kein schöner Kuss, sondern echte Verzweiflung. Ich kann ihm nicht lange standhalten, schließe meine Arme um seinen schmalen Körper und bringe ihn dazu, langsamer zu werden. Veit wimmert leise, dann lässt er sich von mir führen. Sanft erobere ich seinen Mund, suche nach seiner Zunge, um daran zu saugen und mit ihr zu spielen.
Er drängt mich gegen die Tür und reibt sich an meinem Oberschenkel. Ich werde hart und spüre, wie Panik sich in mir ausbreitet. Elsas Worte füllen plötzlich meinen Kopf aus. Eilig schiebe ich Veit weg und verlasse die Wohnung. Ich höre ihn, meinen Namen rufen, aber ich reagiere nicht.
Auf der Straße lehne ich mich gegen einen Baum und versuche das beklemmende Gefühl einigermaßen unter Kontrolle zu bekommen. Mir ist übel und schwindlig. Beinahe befürchte ich, mich übergeben zu müssen. Ein älteres Paar, das den Weg entlanggeht, mustert mich kritisch. Vermutlich denken sie, ich wäre betrunken.
Mit letzter Kraft schleppe ich mich nach Hause. In dieses beschissen leere Haus mit all den falschen Erinnerungen. Jeder Moment erscheint mir wie eine elende Lüge. Wenn ich nur wüsste, wann sich alles verändert hat.
Stöhnend lasse ich mich aufs Sofa fallen und schließe die Augen. Veits Nähe, sein Duft und sein süßer Geschmack erfüllen mich mit einer unbändigen Sehnsucht, die nur durch das widerliche Gespräch mit Elsa zurückgedrängt wird.
Ich falle zur Seite und ziehe die Beine an den Körper. Mein Leben hat sich in einen Alptraum verwandelt. Im Moment finde ich keinen verdammten Ausweg und möchte einfach nur hier liegen und nie wieder aufstehen.
Zum ersten Mal in meinem Leben rufe ich am nächsten Morgen meinen Chef an, um mich krank zu melden, obwohl ich nicht krank bin. Ich habe noch nie gelogen und hätte nicht erwartet, dass es jemals soweit kommen würde.
Zum Glück hat er keinerlei Zweifel daran, dass es mir schlecht genug geht, um nicht arbeiten zu können, und wünscht mir gute Besserung. Kurieren Sie sich aus. Die Worte hallen in meinem Kopf wider und bringen mich dazu, grimmig zu lachen. Wenn es nur so einfach wäre.
Der Spiegel im Bad offenbart meinen miesen Zustand. Ich sehe wie ein Zombie aus, fühle mich furchtbar. Sogar die grauen Streifen in meinen dunklen Haaren erscheinen mir auf einmal viel auffälliger und der Bart macht mich ebenfalls älter. Dabei fand ich immer, dass ich damit besonders männlich aussehe.
Frustriert ziehe ich die Klamotten aus und betrachte meinen Körper kritisch. Natürlich ist mit 40 nicht mehr alles perfekt straff. Ich habe kein Sixpack, sondern eher einen weichen, aber flachen Bauch. Ein bisschen Training würde sicherlich nicht schaden. Meine Brust ist behaart und die Schamhaare habe ich auch schon eine Weile nicht mehr getrimmt. Über meinen Schwanz will ich nicht nachdenken.
Ich seufze und frage mich, was ich mit dieser Musterung bezwecke. Natürlich könnte ich den Rasierer in die Hand nehmen und mich von der überflüssigen Körperbehaarung befreien. Ich könnte mein Schamhaar stutzen, vielleicht sogar ein neues Parfum kaufen und Sport treiben. Es würde jedoch nichts an dieser einen Sache ändern.
Schlecht und langweilig die Worte wiederholen sich wie ein bösartiges Mantra in meinem Kopf. Innerlich hoffe ich, dass Elsa es gar nicht so gemeint hat, weil sie vielleicht die Bedeutung meines Geständnisses gar nicht begriffen hat.
Eigentlich wollte sie nur ein paar Dinge aus dem Haus holen. Wir haben uns anfangs sogar so gut unterhalten, dass ich für einen Moment all die Umstände unserer Trennung verdrängt habe. Für mich ist sie immer noch die wichtigste Bezugsperson. Meine Vertraute, der Mensch, mit dem ich über alles reden kann. Wir haben schließlich so viele gemeinsame Jahre, die verschwinden doch nicht einfach. Die Sache mit Veit ... das Gefühl, dass wir beide vielleicht tatsächlich zusammen sein könnten ...
Die Worte sprudelten nur so aus mir heraus. Immerhin hatte sie sich ebenfalls neu verliebt. Es war ein dummer Fehler, der eine Seite von Elsa zum Vorschein brachte, die mir in all den Jahren verborgen geblieben war.
Schlecht und langweilig, der mieseste Sex aller Zeiten Es dröhnt in meinen Ohren. Erneut betrachte ich mich in dem bodentiefen Spiegel, werfe sogar einen Blick auf meinen Arsch. Ich weiß, dass ich kein Adonis bin, aber ich glaube, ich gehöre nicht zu schlechtesten meiner Altersklasse. Dass ich jedoch nicht gut im Bett bin, damit hatte ich nicht gerechnet. Möglicherweise wollte sie mich verletzen, weil es sie geschockt hat, dass ich mich in einen Mann verliebt habe. Ihre Worte könnten anders gemeint sein ... weil sie dachte, dass ich ausschließlich auf Männer stehe und nur eine Lüge gelebt habe. Das ist die Rettungsleine, an die ich mich klammere, nur leider funktioniert es nicht so richtig.
Elsa hat nicht begriffen, dass es für mich echt war. Ich habe sie geliebt und den Sex genossen. Jeden Augenblick, jede Berührung, jede Verbindung. In den letzten Jahren waren wir beide nicht mehr so aufmerksam und gemeinsame Momente sind im Alltag untergegangen. Ich dachte, es würden auch wieder andere, erotischere Zeiten kommen.
Frustriert versuche ich, die Gedanken zu verdrängen und steige in die Duschkabine. Minutenlang bleibe ich reglos stehen und genieße das heiße Wasser auf meinem Körper. Es ist verrückt, wie sehr Worte verunsichern und verletzen können.
Obwohl ich meiner Fantasie nur selten erlaubt habe, Bilder von Veit und mir zu zaubern, so war da auch jedes Mal diese seltsame Unsicherheit dabei. Er ist so jung und sexy. Natürlich kann er einfach losziehen und sich einen Kerl zum Ficken suchen. Dafür braucht er niemanden wie mich ... schon gar nicht jemanden, der es offenbar in all den Jahren nicht verstanden hat, die Bedürfnisse seines Sexpartners zu erkennen. Wenn ich es bei Elsa nicht geschafft habe, wie sollte ich es dann bei jemanden wie Veit hinbekommen? Der Gedanke fühlt sich wie ein heftiger Schlag in den Magen an.
Ich versuche, die Schicht aus trügerischen Hoffnungen und falschen Träumen mit Duschgel abzuwaschen, trockne mich hinterher ab und schlüpfe in eine bequeme Jogginghose.
In der Küche bereite ich mir eilig einen Snack zu, dann mache ich es mir auf dem Sofa bequem und schalte den Fernseher an. Es ist egal, was läuft, Hauptsache ich kann für ein paar Stunden den ganzen Mist vergessen.
Die ankommenden Nachrichten auf meinem Handy ignoriere ich, obwohl jeder ankündigende Ton dafür sorgt, dass mein Herz vor Aufregung schneller schlägt.
Es ist ein befremdliches Gefühl, so viel Zeit allein in diesem Haus zu verbringen. Die leeren Zimmer, die Schatten der ehemaligen Bilder an den Wänden und die Erinnerungen, die jetzt irgendwie einen unangenehmen Beigeschmack bekommen haben. Denn obwohl Elsa mir vorgeworfen hat, dass ich eine Lüge gelebt hätte, war sie es am Ende. Für ich war alles echt, nur sie hat offenbar nicht bei mir gefunden, wonach sie gesucht hat.
Obwohl ich nicht in Stimmung bin, suche ich die Porno-DVD heraus, die Elsa und ich irgendwann mal aus Scherz gekauft haben. Sie enthält viele Kurzfilme, unter anderem auch zwei bisexuelle und eine schwule Szene. Während Elsa eher erstaunt und fasziniert war, war ich irgendwie von allen Filmen angetan. Vielleicht hätte ich ihr damals schon erzählen sollen, dass ich Männer ebenfalls sexy finde.
Hätte sich dann vielleicht etwas zwischen uns geändert? Seufzend drücke ich auf Play. Diesmal geht es jedoch nicht um eine optische Stimulierung, sondern um Technik. Ich konzentriere mich darauf, was die Männer tun. Natürlich weiß ich, dass so ein Film nichts mit der Realität zu tun hat und in erster Linie aus einzelnen Sequenzen zusammengeschnitten ist. Trotzdem ... Ich vergleiche sogar die Größe der Schwänze. Immerhin kann ich in dieser Hinsicht durchaus mithalten. Zugegebenermaßen kann ich mich der Faszination nicht ganz entziehen. Vor allem, als ein Mann, der vermutlich in meinem Alter ist, mit diesem jungen Kerl, der Veit so ähnlich sieht, rummacht. Wie er ihn anpackt, ihn hält und ...
Die plötzlich einsetzende Türklingel lässt mich erschrocken zusammenfahren. Zuerst bin ich mir nicht sicher, ob ich mich verhört habe, dann ertönt das Geräusch jedoch erneut. Diesmal länger und eindringlicher.
Natürlich erwarte ich keinen Besuch und möchte auch niemanden sehen, aber so kindisch, mich zu verstecken, bin ich dann doch nicht. Ich stoppe den Film und stelle vorsichtshalber den Fernseher aus. Mühsam rapple ich mich auf, denn inzwischen scheint der Finger von meinem Besucher auf dem Klingelknopf festgefroren zu sein.
»Was soll das denn?«, rufe ich wütend und reiße die Tür auf. Ich brauche einen Moment, ehe ich erkenne, wen ich vor mir habe. Stirnrunzelnd betrachte ich Dennis, der mich grimmig anschaut und dann einfach an mir vorbei in den Flur geht.
»Schicke Hütte«, sagt er und schaut sich um. »Ein bisschen minimalistisch eingerichtet. Veit würde sich bestimmt freuen, wenn er überall sein Zeug verteilen könnte. Er erfüllt das typische schwule Klischee eines Einrichtungsexperten. Mir reicht ja ein bequemes Bett. Wobei, wenn man genügend Platz für einen Sling hat, das wäre natürlich auch großartig.«
Sprachlos beobachte ich Dennis und verstehe kein Wort von dem, was er sagt. Offenbar bemerkt er meine Verwirrung, denn er dreht sich zu mir um und verschränkt die Arme vor der Brust.
»Bist du echt so ein Arschloch?«, fragt er. »Ich hätte nichts dagegen, denn dann würde Veit endlich von dir loskommen. Dieses Theater dauert meiner Meinung nach schon viel zu lange. Er hat es nicht verdient, hingehalten zu werden.«
»Ich habe ihm doch gesagt, dass er ...«
»Oh bitte, spiel hier nicht den Märtyrer. Ich habe keine Ahnung, was in deinem Kopf vorgeht, aber diese Rolle steht dir echt nicht. Du ziehst ihn mit deinen Augen aus, verschlingst ihn regelrecht, erzählst, dass du bi bist und küsst ihn so innig, dass er wie eine Schneeflocke schmilzt. Das sind übrigens seine Worte, nicht meine. Auf so einen Kitsch würde mein Gehirn niemals kommen. Egal, du kannst ihn jedenfalls nicht wie eine heiße Kartoffel fallenlassen. Was stimmt nicht mit dir?«
»Ich will ihn, okay?«, knurre ich ungehalten und gehe an Dennis vorbei ins Wohnzimmer. Ich deute an, dass er mir folgen soll. »Es ist jedoch kompliziert. Ich bin nicht das, was er braucht.«
Verwirrt halte ich inne, denn ich höre die Haustür ins Schloss fallen. Ist Dennis einfach gegangen? Was sollte der seltsame Auftritt denn?
Perplex gehe ich zurück. Veit steht vor mir. Er lächelt zögerlich.
»Ist das irgendein Zaubertrick«, frage ich atemlos und kneife die Augen zusammen, während mein Herz schneller zu schlagen beginnt.

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Kommentare: 5
  • #1

    Susan (Samstag, 21 Dezember 2019 15:09)

    Hallo Karo, erst mal viele lieben Dank für die schöne Weihnachtskarte.
    Deine beiden Jungs machen es aber sehr spannend. Ich freue mich schon auf morgen, wie es mit den beiden weitergeht.
    LG Susan

  • #2

    Ketin (Samstag, 21 Dezember 2019 17:27)

    Mönsch so ein Hick Hack man könnte die Kerle ja für zickige Weiber halten.... lach

    Vielen Dank an die Glücksfee ... ich freue mich sehr
    Einen schönen 4ten Advent .
    LG Kerstin

  • #3

    Piccolo (Samstag, 21 Dezember 2019 18:20)

    Hey Karo, ich möchte mich auch noch einmal für die Karte bedanken.
    Oh Mann, Thomas macht es uns und ihnen echt nicht gerade leicht. Ich hatte sogar schon die Befürchtung, dass Elsa ihm gebeichtet hat HIV positiv zu sein.
    Es ist wohl der Klassiker, dass die Ex von schlechten Sex spricht und dafür ausschließlich den anderen verantwortlich macht.
    Ich bin gespannt, wie es nun weitergeht. Bis morgen.
    LG Piccolo

  • #4

    Sunny (Samstag, 21 Dezember 2019 18:38)

    Liebe Karo,
    ich sage auch lieben Dank für die Karte!
    Ich kann mich da Piccolo anschließen, ich hab auch schon befürchtet, dass er Angst hatte HIV positov zu sein. Da ist der Spruch von schlechtem Sex, gerade von einer evtl. wütenden Exfreundin, rational betrachtet schon harmlos. Aber das Thomas gerade nicht rational denkt kann man ja auch verstehen. Ich hoffe aber, dass sie bald klären können was wirklich wichtig ist.
    Liebe Grüße und bis morgen,
    Sunny

  • #5

    Mimi (Sonntag, 22 Dezember 2019 00:44)

    Karo, du kannst doch da nicht aufhören \o/
    Ja, Worte können tief treffen. Und viel auslösen. Aber ich bin guten Mutes, dass die beiden nun mal endlich die richtigen finden.
    LG Mimi =)